Donnerstag, April 12, 2012

Mayrhofen: Urlaubskamera GoPro Hero



Mayrhofen: Urlaubskamera GoPro Hero



4 Tage in den Schnee zu fahren, ist eigentlich zu kurz. Aber, wir haben die Kinder bei Oma und Opa gelassen und sind zu zweit mit einer Gruppenreise gefahren.

Meine Kamera für diesen Ski Urlaub war eine GoPro Hero. Ich wollte die Kamera auf jeden Fall mal ausprobieren, auch wenn ich nicht super im Ski fahren bin und der Kamera ja eher das Image anhaftet, etwas für die Generation Facebook zu sein, die dann Ihre Ski-Unfälle online Stellen.

Positiv fand ich, das die Aufnahmen trotz der Witterung brauchbar waren. Die Temperaturen sind zwar nicht so kalt wie im Januar, aber ein iPhone würde vermutlich nicht halb so viel Video aufzeichnen, bis der Akku leer wäre. Ist halt nicht dafür gedacht.

Trotzdem hatte ich einige Probleme:

  1. Viele der Aufnahmen waren zu hell. Die GoPro hat eine feste Blende und versucht die Helligkeit der Bilder über die Verschlußzeit zu regeln. Das hat Grenzen und dafür gibt es offenbar ND Filter.

  2. In der Kamera hat sich Beschlag gebildet. Viele der Aufnahmen waren zu nebelig um auch nur annähernd in Betracht zu kommen. Hier gibt es Feuchtigkeit absorbierende Klebestreifen für das Gehäuse.


Das Video zu scheiden hat sehr lange gedauert und ich habe mehr Zeit benötigt, als ich mir vorgestellt habe. Trotzdem gefällt mir das Ergebnis sehr gut.

Festival der Formationen

Festival der Formationen: Max Stephan



Wie fotografiert man eine Tanzformation?


Das Problem bei einer ganzen Formation besteht im Dirigieren von 16 Personen. Da dies nicht möglich war, haben wir uns für eine Komposition entschieden.

Vielen Dank an Jörg und Tina für die Unterstützung!

FotoAG: KUNG FU

KungFu: Sascha A.


Finde die Ecke, die nicht problematisch ist.


Das Dojo, in dem Sascha trainiert ist komplett mit den 70er Jahre Hölzern vertäfelt. Der Betreiber hat die Wände nach seinem Geschmack mit einlaminierten Zeitungsartikeln und Fotos verziert und draussen ist es zu kalt um Aufnahmen zu machen.

Da wir zu viert waren haben wir mehr Aufwand betreiben können. Wir haben die Reispapier-Lampen mit Spachteln und Angelschnur an der Decke befestigt. Je Lampe ein Blitz auf kleinster Leistung.

Hauptlicht war ein Schirm, die untere Hälfte geschlossen, damit der Boden nicht zu hell wird und der Blitz war nach oben hin „geflaggt“, damit die Decke, ebenfalls Fichten Latten, bloß nicht beleuchtet wird.

Die linke Seite des Raumes war eine Fensterfront. Ursprünglich wollte ich durch die Fenster blitzen, aber dazu hätten wir diverse Holzverriegelungen, die die Fenster blockieren entfernen und nach dem Shooting  wieder anschrauben müssen.

Nach den ersten Aufnahmen störten die Reflexe auf den Laminatfolien der Bilder im Hintergrund. Taschenmesser raus und erstmal die mit ca. 10 Heftzwecken je Bild befestigten Insignien von der Wand entfernen.

Die von der Kamera aus linke Seite des Raums wurde danach mit schwarzem Stoff, den wir als Hintergrund mitgebracht hatten abgehängt. Damit wurde diese Seite aber insgesamt zu dunkel und zu uninteressant. Also ein Blitz als Effektlicht hinter den Querbalken gebracht, damit in der Ecke noch etwas sehenswertes entsteht.

Vielen Dank an Jörg, Thomas und Christian!

Fortsetzung folgt...